Zur Person

Henriette Heise (dunkelbraunes, kurzes Haar, Lächeln) vor dem Hintergrund junger Birken

Was bewirkt Sprache in mir und meinem Gegenüber? Wieso geht es mir nach einem Gespräch mit Freunden besser? Wieso löst gemeinsames Schweigen in mir manchmal Gefühle von Geborgenheit und Gelassenheit aus, manchmal aber auch Wut und Hilflosigkeit? Was bedeutet für mich „lieben“ und wie versteht mein Gegenüber diesen Begriff?

Diese und andere Fragen stelle ich mir seit meiner Jugend. Sie haben mich dazu bewogen viel zu lesen, zunächst Linguistik und Literaturwissenschaft zu studieren und mich dann als systemische Beraterin und Therapeutin ausbilden zu lassen und eine Praxis für Psychotherapie zu eröffnen. Meine Faszination gilt dabei besonders der Möglichkeit, die eigene Wahrnehmung der Realität so zu steuern, dass man sich von äußeren Umständen bis zu einem gewissen Grad unabhängig macht. Philosophisch basiert dieser Ansatz auf den Grundideen des Konzeptualismus. Praktisch ist meine Arbeit von Humor, Einfühlungsvermögen und Respekt geprägt.

Berufliches, das mich als Beraterin auszeichnet:

  • Systemische und Emotionsfokussierte Therapeutin
  • Heilpraktikerin für Psychotherapie
  • Trauer- und Sterbebegleiterin im Hospiz
  • Aufsuchende Familientherapie im Co-Setting mit Kolleg*innen

Persönliche Erfahrungen, die mich besonders geprägt haben:

  • Mein Leben mit meiner kleinen Tochter
  • Zweijähriger Aufenthalt in Kairo und das Miterleben der Ägyptischen Revolution 2011
  • Sechs Jahre des Studiums der Literatur und literarischen Übersetzung an englischen Universitäten, abschließende Promotion; eine große Verbundenheit und Liebe zu Landschaft, Literatur und Kultur Großbritanniens
  • Meine Kindheit in Berlin Tempelhof als eines von vier Geschwistern in den 80er Jahren